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Geruchsprognose und Geruchskontingentierung

Die Berechnung der relativen Geruchsstundenhäufigkeit und die Beurteilung der Zulässigkeit der Ergebnisse der Geruchsprognose erfolgt unter Berücksichtigung der Geruchsimmissions-Richtlinie (GIRL).

Die Geruchsimmissionsprognose erfolgt unter Beachtung der DIN 17025 (allgemeine Anforderungen an die Kompetenz von Prüf- und Kalibrierlaboratorien) und der VDI 3783 (Qualitätssicherung in der Immissionsprognose).

Je nach Aufgabenstellung, Standortsituation und erforderlicher Genauigkeit für das Geruchsimmissionsgutachten werden unterschiedliche Berechnungsverfahren eingesetzt, die von Lagrange-Partikelmodellen bis zur komplexen Strömungs- und Ausbreitungssimulation mit prognostisch-numerischen Verfahren reichen. Geprüfte Emissionsdaten, repräsentative Daten über Windgeschwindigkeiten, Windrichtungen und Ausbreitungsklassen, Emissionszeitreihen, der Einfluss konkreter Ableitbedingungen, die Wirkung der Topografie, der Gebäudeeinfluss und gegebenenfalls Kaltluftabströmungen lassen sich in der Geruchsimmissionsprognose berücksichtigen.

Regelmäßig können die Ergebnisse der Olfaktometrie (z. B. zur Bestimmung von Emissionswerten) und der Fahnen- oder Rasterbegehungen (z. B. zur Ermittlung der Geruchsfahnenreichweite und Überprüfung der Berechnungsergebnisse bei á-typischen Ausbreitungsbedingungen) in die Geruchsgutachten einfließen.

Die Geruchskontingentierung wird zur bauplanungsrechtlichen Bewältigung von Geruchsimmissionskonflikten und zur Herstellung von Planungssicherheit für Kommunen und Investoren vorgenommen.

Geruchsgutachten, Visualisierung der Ausbreitung

Visualisierung der Ausbreitung von Geruchsstoffen im Anlagenumfeld

Geruchsgutachten Ausbreitungsklassenstatistik

Ausbreitungsklassenstatistik zur Charakterisierung der örtlichen Windverhältnisse

Geruchsgutachten Visualisiertes digitales Geländemodell

Visualisiertes digitales Geländemodell zur Berechnung von Windfeldern