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Aktuelles

Dienstag, 8. Januar 2019

Emissionen im Zaum halten

Wenn es eng wird zwischen Pferdestall und Wohnsiedlung sind Emissionen wie Gerüche, Staub und Schall aus der Pferdehaltung gutachterlich zu ermitteln und zu beurteilen.

Mittwoch, 31. Oktober 2018

Sinnvoller Aufwand oder Kostentreiber

Die Freude über einen erlangten Genehmigungsbescheid bleibt nicht immer ungetrübt: In den Nebenbestimmungen werden häufig auch natur- und artenschutzbezogene Auflagen geregelt, die es in sich haben.

Montag, 2. Juli 2018

Konflikte mit Tierhaltungen vermeiden

Der Betrieb von Tierhaltungsanlagen ist mehr oder weniger mit Ammoniakemissionen verbunden. Hohe Belastungen durch Ammoniakimmissionskonzentrationen und Stickstoffdepositionen können Waldflächen und empfindliche Biotope gefährden. Hinzuweisen ist darauf, dass N-Einträge nicht in jedem Fall schädlich sind. Maßgeblich für eine mögliche Schädigung ist weder – wie häufig behauptet – die Größe einer Tierhaltung, noch die Wahl eines bestimmten Haltungssystems.

Montag, 2. Januar 2017

Anlagenbau und Erweiterungen versus Schutzgebiete

Beim Bau oder bei der Erweiterung von immissionsschutzrechtlich genehmigungsbedürftigen Anlagen gibt es, neben anderen überprüfungen zur Genehmigungsfähigkeit, auch eine Vielzahl von Aspekten hinsichtlich der Belange des Naturschutzes zu beachten. Schädliche Umwelteinwirkungen auf die einzelnen Schutzgüter sollen vermieden werden.

Freitag, 3. Juni 2016

Neuerungen bei Tierhaltungsanlagen Ausgangszustandsbericht gemäß der Industrieemissions-Richtlinie

Mit Umsetzung der europäischen Industrieemissions-Richtlinie (IE-RL) in deutsches Recht ergaben sich eine Reihe von Änderungen und Pflichten für Anlagen, welche gemäß Anhang 1 der 4. BImSchV in Spalte d mit „E“ gekennzeichnet sind. Eine dieser Anforderungen ist die Erstellung eines Ausgangszustandsberichtes (AZB), welcher den aktuellen Zustand des Bodens und des Grundwassers auf dem Anlagengrundstück darstellt.

Montag, 1. Februar 2016

Dicke Luft beim Nachbarn vermeiden

Der Betrieb von Abluftreinigungsanlagen in der Tierhaltung führt zu deutlich höheren Investitionsund Betriebskosten sowie zusätzlichem Personalaufwand. Bei schwierigen Standorten lässt sich aber oft nur durch den Einsatz einer Abluftreinigungsanlage die Umweltverträglichkeit von Vorhaben auch mit höherer Tierplatzkapazität nachweisen. Allerdings: Werden Abluftreinigungsanlagen nicht ordnungsgemäß betrieben, können damit deutliche Umweltbelastungen einhergehen.

Montag, 4. Januar 2016

Wachsende Anforderungen und Kosten für Tierhalter?

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) plant, die Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft) zu novellieren. Sie stellt eine der wichtigsten Genehmigungsgrundlagen für mehr als 50.000 nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) genehmigungsbedürftige Anlagen in Deutschland dar, darunter viele Tierhaltungsanlagen. Sie kann aber auch zur Beurteilung der Einwirkung von Luftschadstoffen für Anlagen herangezogen werden, die nach dem BImSchG nicht genehmigungsbedürftig sind.

Montag, 16. März 2015

Klare Anforderungen an Tierhalter.

Die Umsetzung der IED-Richtlinie führt nicht nur zu intensiveren behördlichen Vor-Ort-Kontrollen der betroffenen Betriebe (Umweltinspektionen vgl. hierzu Das Blatt, Heft 2, 2015). Bemerkenswert sind auch der gewachsene Berichtsaufwand für die Anlagenbetreiber und die Bedeutung für die Umsetzung der besten verfügbaren Techniken (BVT).

Montag, 2. Februar 2015

Wie Sie die Kontrollen unter Kontrolle bekommen

Bereits letztes Jahr wurden die größeren Tierhaltungsbetriebe von den Staatlichen Ämtern für Landwirtschaft und Umwelt darüber informiert, dass ihre Anlage in den Geltungsbereich des landesweiten überwachungsplans nach § 52a BImSchG aufgenommen wurde. Erstellt wurde dieser durch das Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern und soll risikobewertende Bestimmungen des Abstandes zwischen zwei Vor-Ort-Besichtigungen beinhalten.

Montag, 5. Januar 2015

Vorteile und Konsequenzen der geänderten Lagerpflicht für Gülle und Gärrest

Der Ende 2014 erarbeitete Verordnungsentwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft soll dazu dienen, die Vorgaben der EG-Nitratrichtlinie zum Schutz der Gewässer umzusetzen und dabei den Erfahrungen aus der Vollzugspraxis Rechnung zu tragen.

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