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Aktuelles

Abluftreinigungsanlagen in der Schweinehaltung – Potenziale und Anforderungen

Dicke Luft beim Nachbarn vermeiden

Der Betrieb von Abluftreinigungsanlagen in der Tierhaltung führt zu deutlich höheren Investitionsund Betriebskosten sowie zusätzlichem Personalaufwand. Bei schwierigen Standorten lässt sich aber oft nur durch den Einsatz einer Abluftreinigungsanlage die Umweltverträglichkeit von Vorhaben auch mit höherer Tierplatzkapazität nachweisen. Allerdings: Werden Abluftreinigungsanlagen nicht ordnungsgemäß betrieben, können damit deutliche Umweltbelastungen einhergehen.

Anlagenüberwachung zur Umsetzung der Industrieemmissionsrichtlinie

Wie Sie die Kontrollen unter Kontrolle bekommen

Bereits letztes Jahr wurden die größeren Tierhaltungsbetriebe von den Staatlichen Ämtern für Landwirtschaft und Umwelt darüber informiert, dass ihre Anlage in den Geltungsbereich des landesweiten überwachungsplans nach § 52a BImSchG aufgenommen wurde. Erstellt wurde dieser durch das Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern und soll risikobewertende Bestimmungen des Abstandes zwischen zwei Vor-Ort-Besichtigungen beinhalten.

Verordnungsentwurf zur Neuordnung der guten fachlichen Praxis beim Düngen

Vorteile und Konsequenzen der geänderten Lagerpflicht für Gülle und Gärrest

Der Ende 2014 erarbeitete Verordnungsentwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft soll dazu dienen, die Vorgaben der EG-Nitratrichtlinie zum Schutz der Gewässer umzusetzen und dabei den Erfahrungen aus der Vollzugspraxis Rechnung zu tragen.

Geplante Novellierung der Ta Luft

Wachsende Anforderungen und Kosten für Tierhalter?

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) plant, die Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft) zu novellieren. Sie stellt eine der wichtigsten Genehmigungsgrundlagen für mehr als 50.000 nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) genehmigungsbedürftige Anlagen in Deutschland dar, darunter viele Tierhaltungsanlagen. Sie kann aber auch zur Beurteilung der Einwirkung von Luftschadstoffen für Anlagen herangezogen werden, die nach dem BImSchG nicht genehmigungsbedürftig sind.

Immissionsschutz

Neuerungen bei Tierhaltungsanlagen Ausgangszustandsbericht gemäß der Industrieemissions-Richtlinie

Mit Umsetzung der europäischen Industrieemissions-Richtlinie (IE-RL) in deutsches Recht ergaben sich eine Reihe von Änderungen und Pflichten für Anlagen, welche gemäß Anhang 1 der 4. BImSchV in Spalte d mit „E“ gekennzeichnet sind. Eine dieser Anforderungen ist die Erstellung eines Ausgangszustandsberichtes (AZB), welcher den aktuellen Zustand des Bodens und des Grundwassers auf dem Anlagengrundstück darstellt.

Was ist zu beachten bei Schutzgebieten?

Anlagenbau und Erweiterungen versus Schutzgebiete

Beim Bau oder bei der Erweiterung von immissionsschutzrechtlich genehmigungsbedürftigen Anlagen gibt es, neben anderen überprüfungen zur Genehmigungsfähigkeit, auch eine Vielzahl von Aspekten hinsichtlich der Belange des Naturschutzes zu beachten. Schädliche Umwelteinwirkungen auf die einzelnen Schutzgüter sollen vermieden werden.

Immissionsschutz für die Tierhaltung

Mit wachsenden Genehmigungsanforderungen wachsen

Betriebliche Entwicklungsmöglichkeiten werden durch die heutigen Genehmigungsanforderungen erschwert und vor allem kostenintensiver. Davon sind nicht nur bauwillige Landwirte betroffen, auch Betreiber von bestehenden Stallanlagen stellen sich die Frage „Wie geht es weiter?“

Stallplanung und Immissionsschutz

Emissionen im Zaum halten

Wenn es eng wird zwischen Pferdestall und Wohnsiedlung sind Emissionen wie Gerüche, Staub und Schall aus der Pferdehaltung gutachterlich zu ermitteln und zu beurteilen.

Berichtspflichten und Umsetzung der besten verfügbaren Techniken für IED-Anlagen

Klare Anforderungen an Tierhalter.

Die Umsetzung der IED-Richtlinie führt nicht nur zu intensiveren behördlichen Vor-Ort-Kontrollen der betroffenen Betriebe (Umweltinspektionen vgl. hierzu Das Blatt, Heft 2, 2015). Bemerkenswert sind auch der gewachsene Berichtsaufwand für die Anlagenbetreiber und die Bedeutung für die Umsetzung der besten verfügbaren Techniken (BVT).

Schattenwurf, Lärmbelastung und Eiswurf

Immissionsschutzfragen entscheiden die Standortwahl von Windkraftanlagen

Wer Windkraftanlagen plant, sollte über die einschlägigen immissionsschutzrechtlichen Anforderungen informiert sein. Unabhängig von der Genehmigungsverfahrensart sind neben der Prüfung von Belangen des Bauplanungsrechtes und naturschutzfachlicher Fragestellungen umfangreiche Nachweise zur Einhaltung der Grenzwerte für Schattenwurf, Schalleinwirkung und Eiswurf zu erbringen.

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